Wer sich mit dem Thema Energiewende beschäftigt, stößt immer häufiger auf sogenannte Batterieenergiespeichersysteme (BESS). Diese Großspeicher ermöglichen es, Strom aus erneuerbaren Quellen wie Solar- oder Windkraft zeitlich flexibel ins Netz einzuspeisen. So helfen sie, Netzschwankungen auszugleichen und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

Der Ausbau solcher Speicherlösungen nimmt in Deutschland deutlich zu – besonders im Zusammenhang mit Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Viele Projektentwickler kombinieren heute Solaranlagen direkt mit Batteriespeichern, um Ertragsspitzen abzufangen und Abregelungen zu vermeiden. Hintergrund: An sonnigen Tagen kann die Stromproduktion zeitweise die Netzkapazitäten übersteigen. Speicher bieten hier einen praktikablen Lösungsansatz.

Auch in Verbindung mit Windparks wird zunehmend über den Einsatz von Großspeichern nachgedacht, um die Nutzung erneuerbarer Energien noch effizienter zu gestalten. reconcept Beispiel aus der Praxis: Mit der grünen Anleihe „reconcept EnergieDepot Deutschland I“ wird die Entwicklung solcher kombinierter PV- und Speicherprojekte finanziert. reconcept bietet für die Anleihe einen Zins von 6,75 % p.a.

reconcept: "Wer sich für Trends im Energiesektor interessiert, sollte die Entwicklung im Bereich der Batteriespeicher im Blick behalten. Eine aktuelle Marktanalyse von Enervis geht davon aus, dass bis 2026 in Deutschland Großspeicher mit einer zusätzlichen Kapazität von rund acht Gigawattstunden entstehen könnten. Das entspräche einer Verfünffachung der aktuell installierten Kapazität innerhalb von zwei Jahren".

Ein wesentlicher Treiber ist der rasante Ausbau der Photovoltaik in Kombination mit fallenden Kosten für Speichertechnologie. Laut Internationaler Energieagentur (IEA) könnten die Kapitalkosten für Batterieenergiespeicher bis 2030 um rund 40 Prozent sinken.

Das deutet darauf hin, dass Batteriespeicher in den kommenden Jahren nicht nur technologisch, sondern auch wirtschaftlich eine immer größere Rolle im Energiemarkt spielen werden.

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